Mut zur Erziehung
Lust auf Erziehung Wie können wir den Erziehungsalltag mit Stabilität und Freude gestalten?
Mi.
04.06.25
19:30
KEB Friedberg
KEB Aichach Friedberg
Inhalte des Abends:
Merkmale einer herzlichen, natürlichen Autorität
Bedingungslose Liebe schenken
Pflege des Familienlebens
Kompetenz und Entwicklung fördern
Orientierung geben
Selbststeuerung üben
Nach dem Vortrag gibt es Zeit
für Fragen und Austausch.
Merkmale einer herzlichen, natürlichen Autorität
Bedingungslose Liebe schenken
Pflege des Familienlebens
Kompetenz und Entwicklung fördern
Orientierung geben
Selbststeuerung üben
Nach dem Vortrag gibt es Zeit
für Fragen und Austausch.
Mach mit!-Bleib fit!
Ganzheitliches Gedächtnistraining
Do.
05.06.25
10:00
-
11:30
Papst-Johannes-Haus
St. Michael
Unter Leitung der Gedächtnistrainerin Dagmar Resch-Anders findet donnerstags von 9.30 bis 11.00 Uhr in geselliger Runde völlig stressfrei und ohne Leistungsdruck mit vielfältigen Anregungen und Übungen dieses Training statt um Gehirnleistungen zu fördern. Dieser Kurs richtet sich an alle im Alter 60+, die Interesse haben, in einer freundlichen Atmosphäre und mit viel Spaß die grauen Zellen in Schwung zu halten und die Gesamtheit von Körper, Geist und Seele anzusprechen.
Nähere Infos und Anmeldung bei Dagmar Resch-Anders, Telefon: 0906-40215166 oder 0163-1468418;
E-Mail:d.resch-anders@online.de
Nähere Infos und Anmeldung bei Dagmar Resch-Anders, Telefon: 0906-40215166 oder 0163-1468418;
E-Mail:d.resch-anders@online.de
Zerbrechliche Schönheit
Die Fayencen der Manufaktur Göggingen
Do.
05.06.25
10:15
Maximilanmuseum
KEB im Bistum Augsburg
Im Maximilianmuseum gibt es wundervolle Zeugnisse der Fayencenmanufaktur Göggingen zu bestaunen. 1748 ließ Fürstbischof Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt im Dorf Göggingen, das zu seinem Herrschaftsbereich gehörte und außerhalb der Reichsstadt Augsburg gelegen war, eine Fayencemanufaktur einrichten. Nach nur vier Jahren schloss die Fabrikation ihre Pforten. Die Produktion und damit auch das Personal wurden dann nach Friedberg auf Churbayerisches Gebiet verlegt und arbeiteten noch eine ganze Zeit weiter.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Do.
05.06.25
13:30
Gut Mergenthau
Bürgernetz Mering
Bei einem Besuch auf Gut Mergenthau bekommen Einblicke in die Wirtschaftsweise des Gutshofes. Das ökologisch, energieautark wirtschaftende Gut besitzt einen eigenen Tiefbrunnen. Für die ständige Verfügbarkeit liefern Photovoltaikanlagen und Holzverstromung Energie in einen Stromspeicher. Eine Hackschnitzelheizung sorgt für Wärme in den Gebäuden. Gut Mergenthau ist ein vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ausgewählter Demonstrationsbetrieb für ökologischen Landbau.
Do.
05.06.25
16:00
-
17:00
KEB Friedberg
KEB Aichach Friedberg
Für die Eltern-Kind-Gruppen in der KEB Aichach Friedberg e.V. liegt ein pädagogisches
Konzept vor. Die Termine und jeweiligen Themen können in der Geschäftsstelle eingesehen
werden
Konzept vor. Die Termine und jeweiligen Themen können in der Geschäftsstelle eingesehen
werden
Do.
05.06.25
17:30
-
18:15
Activita
KEB Aichach Friedberg
Der Kurs Rückenfit ist ein effektives Training zur Stärkung und Gesunderhaltung des Rückens. Er richtet sich an alle, die Rückenschmerzen vorbeugen oder bestehende Beschwerden lindern möchten. Mit gezielten Übungen für die Rumpfmuskulatur und einer Kombination aus Kraft, Mobilisation und Dehnung wird die Rückengesundheit nachhaltig gefördert.
Teilnehmende lernen:
• Kräftigung der Rückenmuskulatur: Aufbau einer stabilen Muskulatur zur Unterstützung der Wirbelsäule.
• Verbesserung der Haltung: Erkennen und Korrigieren von Fehlhaltungen, um langfristige Beschwerden zu vermeiden.
• Förderung der Beweglichkeit: Übungen zur Mobilisation der Wirbelsäule und der angrenzenden Gelenke.
• Rückenschonende Bewegungen: Praktische Tipps und Übungen für den Alltag, um Belastungen zu reduzieren.
• Entspannung und Stressabbau: Techniken, um muskuläre Verspannungen zu lösen und den Rücken zu entlasten.
Der Kurs eignet sich für alle Fitnesslevel und bietet eine effektive Möglichkeit, den Rücken fit und gesund zu halten.
Teilnehmende lernen:
• Kräftigung der Rückenmuskulatur: Aufbau einer stabilen Muskulatur zur Unterstützung der Wirbelsäule.
• Verbesserung der Haltung: Erkennen und Korrigieren von Fehlhaltungen, um langfristige Beschwerden zu vermeiden.
• Förderung der Beweglichkeit: Übungen zur Mobilisation der Wirbelsäule und der angrenzenden Gelenke.
• Rückenschonende Bewegungen: Praktische Tipps und Übungen für den Alltag, um Belastungen zu reduzieren.
• Entspannung und Stressabbau: Techniken, um muskuläre Verspannungen zu lösen und den Rücken zu entlasten.
Der Kurs eignet sich für alle Fitnesslevel und bietet eine effektive Möglichkeit, den Rücken fit und gesund zu halten.
1700 Jahre Konzil von Nizäa
Synodalität in der Alten Kirche und die Fernwirkungen der Konzilslehre
Do.
05.06.25
18:30
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
1700 Jahre Konzil von Nizäa würdigt das Akademische Forum als besonderen Beitrag zum Heiligen Jahr 2025 mit Vorträgen von Frau Prof. Dr. Riedl und Prof. Dr. Matthias Simperl, die sich Erstere im Rahmen Ihrer Habilitationsschrift, Zweiter im Doktoratsstudium intensiv mit dem Konzil auseinandergesetzt haben. Das Große Glaubensbekenntnis wird in der orthodoxen Liturgie auf Griechisch gesungen und als ökumenisches Zeichen auch am Abend zu Gehör gebracht.
Das Große Glaubensbekenntnis oder Glaubensbekenntnis von Nizäa und Konstantinopel geht zum großen Teil auf das Erste Konzil von Nizäa zurück. Kaiser Konstantin der Große berief das Konzil 325 in seinem Sommersitz in Nizäa, dem heutigen Iznik in der Türkei ein. Ziel war die krisenhafte Situation innerhalb der Kirche, die durch die christologischen Lehren des Priesters Arius entstanden war, in der Gemeinschaft der Bischöfe zu lösen. Dabei geht und ging es um nicht weniger als die Frage: Wer ist dieser Jesus Christus, an den die Gemeinschaft der Kirche glaubt, was macht ihn aus? Auf das gefundene, gemeinsame Bekenntnis können sich bis heute die allermeisten christlichen Kirchen verbindlich einigen. Das macht seinen ökumenischen, der Einheit unter den Christen verpflichteten Wert aus. Der formulierte Inhalt stellt den Glauben der Gemeinschaft der Kirche in einer sprachlich möglichst verständlichen Form dar und stiftet so dem Einzelnen in der Gemeinschaft Identität als Christin und Christ. Die Herausforderung diese Lehre zu verstehen und im Leben der Kirche umzusetzen stellt sich seit damals jeder Generation.
Das Erste Konzil von Nizäa konnte einberufen werden, da in der Alten Kirche, also ungefähr im ersten halben Jahrtausend der Kirchengeschichte, die Synodalität eine gut geübte Praxis war. Eine zeitgemäße Synodalität soll nach dem Willen der Weltsynodenversammlung und Papst Franziskus wieder zur Lebensform der Weltkirche werden.
Nizäa begegnet heute auch noch in anderen Formen: So war der Heilige Bischof Nikolaus Teilnehmer des Konzils und nahm schlagkräftig an seinem Verlauf teil. Auch der Hymnus „Komm, du Heiland aller Welt“/ Veni redemptor gentium des Hl. Ambrosius von Mailand geht mittelbar auf das Konzilsgeschehen zurück und begleitet bis heute Christen aller Konfessionen besonders in der Weihnachtszeit.
Nizäa 325 - oder: handfeste Synodalität
Die Synode von Nizäa 325 gilt als das erste ökumenische Konzil der Christenheit. Ein Blick auf die historischen Ereignisse zeigt, dass das Synodengeschehen von einer Vielzahl von Konflikten und höchst unterschiedlichen Akteursinteressen bestimmt war. Der Vortrag thematisiert die Vorgeschichte dieser Konflikte genauso wie Lösungsstrategien und nimmt schließlich in den Blick, wie Teilnehmer rückblickend Ablauf und Ergebnisse der Synode bewerteten. Dabei zeigt sich: Eine einheitliche Wahrnehmung gibt es nicht, zur Erfolgsgeschichte wurde die Synode erst mit dem Abstand einiger Jahrzehnte. (Matthias Simperl)
Das Große Glaubensbekenntnis oder Glaubensbekenntnis von Nizäa und Konstantinopel geht zum großen Teil auf das Erste Konzil von Nizäa zurück. Kaiser Konstantin der Große berief das Konzil 325 in seinem Sommersitz in Nizäa, dem heutigen Iznik in der Türkei ein. Ziel war die krisenhafte Situation innerhalb der Kirche, die durch die christologischen Lehren des Priesters Arius entstanden war, in der Gemeinschaft der Bischöfe zu lösen. Dabei geht und ging es um nicht weniger als die Frage: Wer ist dieser Jesus Christus, an den die Gemeinschaft der Kirche glaubt, was macht ihn aus? Auf das gefundene, gemeinsame Bekenntnis können sich bis heute die allermeisten christlichen Kirchen verbindlich einigen. Das macht seinen ökumenischen, der Einheit unter den Christen verpflichteten Wert aus. Der formulierte Inhalt stellt den Glauben der Gemeinschaft der Kirche in einer sprachlich möglichst verständlichen Form dar und stiftet so dem Einzelnen in der Gemeinschaft Identität als Christin und Christ. Die Herausforderung diese Lehre zu verstehen und im Leben der Kirche umzusetzen stellt sich seit damals jeder Generation.
Das Erste Konzil von Nizäa konnte einberufen werden, da in der Alten Kirche, also ungefähr im ersten halben Jahrtausend der Kirchengeschichte, die Synodalität eine gut geübte Praxis war. Eine zeitgemäße Synodalität soll nach dem Willen der Weltsynodenversammlung und Papst Franziskus wieder zur Lebensform der Weltkirche werden.
Nizäa begegnet heute auch noch in anderen Formen: So war der Heilige Bischof Nikolaus Teilnehmer des Konzils und nahm schlagkräftig an seinem Verlauf teil. Auch der Hymnus „Komm, du Heiland aller Welt“/ Veni redemptor gentium des Hl. Ambrosius von Mailand geht mittelbar auf das Konzilsgeschehen zurück und begleitet bis heute Christen aller Konfessionen besonders in der Weihnachtszeit.
Nizäa 325 - oder: handfeste Synodalität
Die Synode von Nizäa 325 gilt als das erste ökumenische Konzil der Christenheit. Ein Blick auf die historischen Ereignisse zeigt, dass das Synodengeschehen von einer Vielzahl von Konflikten und höchst unterschiedlichen Akteursinteressen bestimmt war. Der Vortrag thematisiert die Vorgeschichte dieser Konflikte genauso wie Lösungsstrategien und nimmt schließlich in den Blick, wie Teilnehmer rückblickend Ablauf und Ergebnisse der Synode bewerteten. Dabei zeigt sich: Eine einheitliche Wahrnehmung gibt es nicht, zur Erfolgsgeschichte wurde die Synode erst mit dem Abstand einiger Jahrzehnte. (Matthias Simperl)